Behandlungskonzept

Nach Informationen des Pferdehalters und dem Gang auf hartem und weichen Boden , wie auch an der Longe , haben wir einen ersten Einblick gewonnen.
Wir palpieren jedes einzelne Gelenk (zwei Gelenkpartner ) in seinen unterschiedlichen Bewegungsrichtungen. D.h .: fast jedes einzelne Gelenk hat unterschiedliche Bewegungsrichtungen in seiner Qualität bzw. Quantität vorzuweisen.
Nach Sicht und Gangbefund und verschiedenen Tests an den Gelenken, Rippen,Muskeln, der Wirbelsäule, Bindegewebe und Bändern werden

Ziel ist es, das gestörte Gleichgewicht auf allen Körperebenen wieder herzustellen und zu erhalten.

Ist das Autoregulationsprinzip aktiviert worden , muß das Pferd erst einmal die neue Situation (muskuläres Gleichgewicht und wieder hergestellte Statik ) von dem alten Verhaltensmuster unterscheiden lernen. Die nicht mehr auftretenden Schmerzen , Blockierungen und Verkürzungen (Dysbalancen) äußern sich im Bewegungs- und Gangbild oft sofort oder im Laufe von einer Woche.

Die Kommunikation zwischen Tierarzt, Hufschmied, Pferdehalter und Pferdezahnarzt ist für uns Bedingung.

Pferdezahnärzte können selbstverständlich von mir empfohlen werden.

Nur durch viel Einfühlungsvermögen ermöglichen wir ein effektives und auf das Pferd abgestimmmtes Behandlungskonzept.

Während der Behandlung entsteht zwischen Therapeut und Pferd eine innere Ruhe (Harmonie) .

Zu guter Letzt ist ein absolutes Muß, dass der Besitzer, Reiter oder Trainer in Übungstechniken eingewiesen wird um selbst für die Gesundheit des Pferdes in Zukunft einen erheblichen Beitrag zu leisten.